Gedenkmarsch am 07.12.2019 in Hohenlinden
Die Schlacht bei Hohenlinden fand am 3. Dezember 1800 bei dem oberbayerischen Ort Hohenlinden statt. Alliierte baierisch-österreichische Truppen unter Johann von Österreich erlitten dabei eine schwere Niederlage gegen die französischen Truppen der Rheinarmee unter General Moreau.
Aus diesem Anlass fahren wir jedes Jahr nach Hohenlinden um den gefallenen baierischen Kameraden zu gedenken.
Vom Denkmal in Hohenlinden marschieren wir in nördlicher Richtung nach Kronacker. In der dortigen Kirche ist noch heute eine Kanonenkugel aus der Schlacht sichtbar. Gut das sie für anwesende Sammler nicht erreichbar ist.
Von Kronacker marschieren wir in östlicher Richtung in den dortigen Wald, wo eine Reiterschlacht stattgefunden hat. Hier findet man noch heute viele Hufeisen aus der Zeit. Danach geht es zurück nach Kronacker wo wir schon von der örtlichen Bevölkerung erwartet werden. Da wir diesen Gedenkmarsch schon einige Jahre durchführen, werden wir herzlich von den Bewohnern empfangen. Wie damals üblich mit Selbstgebranntem und Gebäck.
Heuer hatten wir sogar eine Begleiterin mit Ihrem Pferd dabei, die schon an den 200-Jahrfeiern in Hohenlinden mit ihrem Pferd mitgeritten ist. Schön das sich die Bevölkerung so engagiert. Mit dem obligatorischen Besuch im schönen Heimatmuseum Hohenlinden beenden wir unseren Gedenkmarsch von Hohenlinden und haben uns schon vorgenommen diesen Marsch auch 2020 wieder zu machen.
Es ist unglaublich das es unserem Quotenfranzosen Alex es immer wieder gelingt, gegen die Übermacht der baierischen Infanterie zu gewinnen.
Heuer waren mit dabei die Kameraden Alex, Tom, Peter, Matthias, Jochen, Nugget, Christian und Franz.